Ob beim Tretrollerfahren, Laufradfahren oder im Kindersitz beim Fahrradfahren – ein Kinderhelm ist immer oberste Priorität
Unsere Kleinen sind unaufhaltsam. Ein paar Monate nach der Geburt, da krabbeln sie uns schon davon sobald wir uns ein Mal umdrehen. Danach laufen sie uns davon und nutzen jede Unachtsamkeit. Der richtige Spaß beginnt jedoch erst, wenn sie sich auf Reifen fortbewegen. Egal ob es ein Tretroller, Laufrad oder Fahrrad ist, sobald sie das Fahren drauf haben, müssen wir unsere Beine in die Hand nehmen. Und genau wegen diesen Geschwindigkeiten braucht es einen soliden Kinderhelm.
Natürlich ist uns bewusst, dass wir selbst als Erwachsene nicht immer die konsequentesten sind was den Helm angeht. Doch gerade wenn wir selbst Kinder haben, müssen wir als Vorbilder vorangehen. Ein Kinderhelm ist stets Pflicht um böse und vermeidbare Kopfverletzungen zu vermeiden. Sicherlich werden Eure Kleinsten nicht von Beginn an begeistert sein, aber da müssen wir als Eltern dann eben die notwendige Überzeugungsarbeit leisten.
Fakt ist aber auch – Kinderhelm ist nicht gleich Kinderhelm. Es gibt sicherlich günstige Kinderhelme, die ausreichend schützen. Doch bevor wir bei der Sicherheit unserer Kleinsten sparen anfangen, sollten wir uns das mit dem Fahrrad doch besser überlegen. Wir haben Euch jedoch eine Checkliste und einen Vergleich der empfehlenswerten Helme zusammengestellt.
In Folge stellen wir Euch unsere Empfehlungen, wichtige Informationen und eine Bestsellerliste zu Kinderhelmen vor.
Die 3 besten Kinderhelme
Wir haben Euch drei empfehlenswerte Kinderhelme in einem Vergleich zusammengestellt.
Unsere Empfehlung
Für uns war von Anfang an klar, dass wir beim Kinderhelm auf eine bewährte Marke setzen möchten. Deswegen haben wir uns für den Smiley von ABUS entschieden. Zwar wollte unsere Kleine anfangs den Helm noch nicht wirklich tragen, jedoch ist sie mittlerweile immer sehr stolz ihn zu tragen. Letztlich ist es auch wichtig, dass wir auch immer beim Fahrradfahren mit gutem Vorbild vorangehen und selbst einen Helm tragen.
Unser Tipp: ein toller Tretroller mit Sitzfunktion zum Einstieg in die Radwelt unserer Kleinsten |
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In unserer Checkliste zeigen wir Euch, welche Kriterien Ihr beim Kauf von einem Kinderhelm beachten solltet:
Checkliste
- Gesetzliche Regelungen:
- Deutschland / Schweiz: Keine Helmpflicht auf dem Fahrrad für Kinder. Dennoch ist ein Kinderhelm zu empfehlen, da er vor Kopfverletzungen schützt.
- Österreich: Kinder unter 12 Jahren müssen beim Fahrradfahren einen Helm tragen – auch als Beifahrer im Kindersitz oder Fahrradanhänger.
- Größe: Die Größen der Helme werden oft in S(mall), M(edium) und L(arge) unterteilt. Bei diesen Kategorien wird jedoch auch meist der passende Kopfumfang angegeben. Vor Kauf / Bestellung eines Helms solltet Ihr den Kopfumfang Eurer Kleinen (bspw. mit einem Schneidermaßband) abmessen, um die ideale Größe auszuwählen. Beim Helm solltet Ihr jedoch nicht vorsorglich schonmal größere Modelle nehmen, damit die Kleinen „hineinwachsen“ können. Der Helm sollte stets ideal sitzen, die genaue Passform wird bei jedem Helm meist mit einem Drehrad nochmals angepasst (siehe unten)
- Bauweise: Kinderhelme werden im Wesentlichen in zwei Bauweisen hergestellt:
- In-Mold: Der EPS Schaum befindet sich in einer dünnen Schale. So ist der Helm leichter. Gerade für kleine Kinder, werden die meisten Helme in dieser Bauweise hergestellt.
- Hartschale: Der EPS Schaum befindet sich in einer massiven Schale. Das macht den Helm robuster, jedoch auch deutlich schwerer.
- Passform: Die genaue Passform des Kinderhelms wird bei den meisten Modellen mit einem Drehrad – wie bei den Helmen für Erwachsene – eingestellt. Dadurch soll sichergestellt sein, dass der Helm optimal am Kopf Eurer Kinder sitzt. Die Riemen sollten zudem so eingestellt sein, dass sie den Helm am Kopf leicht fixieren, jedoch keinesfalls zu eng anliegen bzw. den Hals abschnüren.
- Sichtbarkeit im Dunklen: Zwar fahren die meisten Eltern mit Ihren Kindern nicht oft im Dunklen, falls jedoch schon, solltet Ihr für eine ausreichende Sichtbarkeit sorgen. Einige Fahrradhelme für Kinder sind mit Reflektoren oder sogar Rücklichtern ausgestattet. Ist der Kinderhelm nicht bereits mit Reflektoren ausgestattet? Dann könnt Ihr ihn nachträglich mit entsprechenden Aufklebern nachrüsten.
- Qualitätsmerkmale: Die wesentlichen Normen für Fahrradhelme sind DIN EN 1078 (Helme für Radfahrer und für Benutzer von Skateboards und Rollschuhen) sowie DIN EN 1080 (Stoßschutzhelme für Kleinkinder) – achtet daher auf den Ausweis zu diesen Normen. Einige der Markenhersteller weisen die Vereinbarkeit mit diesen Normen direkt aus.
Empfehlenswerte Fahrradhelme für Kinder
Empfehlenswerte Kinderfahrradhelme anhand der Bewertung anderer Eltern findet ihr hier:
Bestseller
Welche Kinderfahrradhelme werden am häufigsten gekauft? Eines der aussagekräftigsten Kriterien ist der „Bestseller-Status“. Findet hier die Bestsellerliste:
Häufige Fragen
Die Größe eines Fahrradhelms für Kinder richtet sich nach dem Kopfumfang. Zwar gibt es keine einheitliche Normierung der Größen für alle Hersteller, es kann jedoch grob in folgende Größen unterteilt werden: 0-3 Jahre: 44-52 cm, 2-7 Jahre: 46-57 cm, 5-12 Jahre: 52-60 cm.
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Letzte Aktualisierung am 13.12.2024