Kaum eine Entscheidung ist so schwierig wie die für den richtigen Kinderwagen
Werdende Eltern verbringen manchmal Wochen, ja sogar Monate, damit den richtigen Kinderwagen auszusuchen. Denn neben der Einrichtung des Kinderzimmers und der Babyschale fürs Auto ist der Kinderwagen mit auch eine der größten Entscheidungen. Immerhin werdet Ihr unterwegs viel Zeit mit dem Baby im Kinderwagen verbringen. Aus diesem Grund muss des Babys neuer Schlitten auch absolut zuverlässig, praktisch, sicher und auch ein wenig stylisch sein.
Während bei der Einrichtung des Kinderzimmers viele Mamas das alleinige Sagen haben mischen sich Papas beim Kinderwagen hingegen sehr gerne ein. Es ist wie beim Autokauf. Papas haben da Ihre eigenen Anforderungen. Genauso ist es beim Kinderwagen. Letztlich haben beide vier Räder. Und Wagen bleibt Wagen.
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Auf der Suche nach dem perfekten Kinderwagen werdet Ihr über viele Marken, Modelle und Funktionen stoßen. Überblick verloren? Keine Sorge, ging uns genauso. Vorab müsst Ihr jedoch einige Fragen für Euch klären. Welche Anforderungen habt Ihr an einen Kinderwagen? Wird Mama und Papa den Kinderwagen fahren oder überwiegend einer von beiden? Welche Ansprüche habt Ihr an das Design? Wieviele Kinder bzw. Babys sollen in dem Kinderwagen Platz haben? Und … wie viel darf er kosten?
Die 3 besten Kinderwägen im Vergleich
Wir haben für Euch einige Kinderwägen überprüft und die drei besten Modelle aus unserer Sicht gekürt. Diese Wägen können wir mit gutem Gewissen empfehlen.
Welcher Kinderwagen ist der beste? Unsere Empfehlung
Wir waren von Beginn an bereit, für einen guten Kinderwagen ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen. Nach einigen Test-Tagen haben wir uns letztlich für den Bugaboo Fox 3 entschieden und sofort in ihn verliebt. Nach einigen Monaten Verwendung sind wir immer noch von diesem Modell überzeugt. Der Bugaboo Fox ist hochqualitativ verarbeitet und fährt sich sehr angenehm und solige. Die Babywanne ist aus unserer Sicht recht groß und bietet wie der mitgelieferte Sportsitz ausreichend Platz. Zudem lässt er sich mit vielem weiteren Zubehör nachrüsten und ist in vielen netten Farben erhältlich. Für uns ist es der absolute Sieger unter den Kinderwägen.
Ihr habt eine Vorstellung davon, wie der Kinderwagen aussehen soll, wisst jedoch nicht was er können soll? Kein Problem. Wir haben Euch eine Checkliste mit den wichtigsten Kriterien zusammengestellt.
Kinderwagen – Checkliste
Allgemeines
- Kombi-Kinderwagen: Die Kombi-Modelle werden immer beliebter. Der Vorteil liegt hier klar auf der Hand. Bei 2-in-1 Kombi-Kinderwägen ist eine Babywanne für die ersten 6-8 Monate und ein Sportsitz für die Zeit danach dabei. Es gibt sogar 3-in-1 Modelle, bei denen eine zusätzliche Babyschale inkludiert ist. Der Vorteil ist, dass Ihr Euch bei einem 3 in 1 Kinderwagen bzw. Kombikinderwagen nicht nach ein paar Monaten um die Erweiterungen sorgen müsst. Dennoch solltet Ihr Euch vorab überlegen, ob Ihr den Kinderwagen längerfristig verwenden möchtet. Viele Eltern entscheiden sich dazu, sobald das Baby sitzen kann einen Buggy zu verwenden. Diese sind um einiges kleiner und leichter. Abstriche muss man jedoch beim Fahrkomfort machen.
- Prüfsiegel: Achtet darauf, dass euer Kinderwagen über das Prüfsiegel EU-Norm EN 1888 verfügt. Dieses stellt sicher, dass der Kinderwagen den geltenden Sicherheitsanforderungen entspricht.
- Große Liegewanne: Laut Stiftung Warentest bieten einige Kinderwägen unzureichende Maße bei Liegewannen. Das optimale Maß sind 35cm x 78cm. Um den Babys bis zum Sitzalter eine ausreichende Liegefläche zu bieten solltet Ihr auf eine möglichst große Babywanne achten.
- Alternativen zu Kinderwagen und Buggy: Auf kürzeren Ausflügen oder zuhause könnt Ihr auch Tragetücher oder Babytragen verwenden. Diese sind großartig für die Bindung des Babys zu Euch und fördern die Hüftentwicklung.
Eigenschaften
- Reifenmaterial: Kinderwägen sind meist mit Luft-, Hartgummi- oder Plastikreifen ausgestattet. Luftreifen haben den höchsten Fahrkomfort. Der Nachteil ist jedoch, dass man den Reifen ab und zu wieder aufpumpen muss. Hartgummireifen haben einen klaren Vorteil in der Stadt. Sie sind weniger wartungsintensiv und stabil auf dem Asphalt. Dafür haben sie im Gelände einen Nachteil gegenüber Luftreifen. Plastikreifen findet Ihr bei einigen Billig-Kinderwägen. Vorteile? Keine.
- Reifengröße: Da es verschiedenste Kinderwägen gibt, werdet Ihr auch verschiedene Reifengrößen finden. Während größere Reifen für Stabilität und Komfort stehen, sind kleinere Reifen wendiger. Wir empfehlen aus eigener Erfahrung Modelle mit größeren Reifen. Diese sind einfach fürs Baby komfortabler, denn sie federn mehr ab da man nicht jede kleinste Unebenheit spürt.
- Ladevolumen: Kinderwägen besitzen eine Wanne unter dem Babysitz. Diese könnt Ihr für Zubehör, Einkäufe und weiteren Kram verwenden. Bei der Wanne ist wichtig, dass sie groß und leicht zugänglich ist. Manche Kinderwägen sind leider so gebaut, dass man nur mit Mühe zur Wanne kommt. Zusätzlich kann bei allen Modellen ein Wickelrucksack oder eine Wickeltasche angebracht werden. Das ist ebenso sehr praktisch und nützliches Zubehör wie Feuchttücher und Windeln sind stets griffbereit.
- Gewicht: Die meisten Wägen haben zwischen 9 und 12 kg. Auch wenn ein hohes Gewicht abschreckt sollte es nicht das primäre Kriterium sein. Letztlich werdet Ihr Euren Kinderwagen eher selten über weite Strecken tragen.
- Faltmaß: Meist lässt sich ein Kinderwagen in zwei Teile zerlegen: den Rahmen und die Wanne bzw. den Sportsitz. Das braucht Platz, zuhause und im Auto. Ein Kinderwagen kann schnell nahezu den ganzen Kofferraum im Auto in Anspruch nehmen. Je kleiner sich der Kinderwagen zusammenklappen lässt, desto praktischer.
- Verstellbarer Griff: Gerade für große Eltern ist es wichtig, dass der Griff auf einer angenehmen Höhe liegt. Daher empfehlen wir Euch einen verschiebbaren Griff.
Spezialtipp
- Die Hinterradachse: Hier ein Spezialtipp an alle großen Mamas und Papas. Falls Ihr gerne größere Schritte macht oder einfach etwas größer seid, solltet Ihr den Kinderwagen vorab mit etwas schnellerem Schritt testen. Viele Papas stoßen beim zügigen Gehen mit den Zehenspitzen an den Hinterradachsen an. Testet das jedenfalls vor dem Kauf. Wir empfehlen hier aus eigener Erfahrung auf eine höher liegende Hinderradachse zu achten.
Unser Tipp: Der passende Buggy für Flexibilität unterwegs |
Weitere empfehlenswerte Kinderwägen
Weitere empfehlenswerte Kinderwägen findet ihr hier:
- FUNKTIONAL: Ein Buggy für Kinder von Geburt an bis zu einem Gewicht von 15 kg (oder einer Größe von 110 cm, je nachdem, was zuerst eintritt). Er kann mit einer Hand zusammen mit dem Sitz zusammengeklappt werden (CLICK & FOLD-Mechanismus am Griff). Nach dem Zusammenklappen kann der Kinderwagen senkrecht abgestellt werden
- GROẞES VERDECK: Das Verdeck im Buggy ist sehr groß und kann verlängert werden (mit dem Reißverschluss). Es hat hinten ein Fenster mit Magnetverschluss für den Blickkontakt mit dem Kind und eine Tasche für Kleinigkeiten der Eltern. Der Elterngriff und Schutzbügel sind mit Kunstleder überzogen
- KOMFORT: Der Buggy hat eine in eine liegende Position verstellbare Rückenlehne (leichte, leise Regulation) sowie eine höhenverstellbare Fußstütze (4-stufig). Der breite Sitz gewährt dem Kind Komfort und eine lange Nutzung. Die Federung an allen 4 Reifen erhöht den Komfort während der Fahrt – an den Hinterreifen befindet sich die zentrale STOP & RIDE-Bremse, die von oben bedient wird
- IDEAL FÜR SPAZIERGÄNGE: Die wendigen Vorderreifen sind um 360 Grad schwenkbar. Sie gewähren ein einfaches Manövrieren und können festgestellt werden, um geradeaus zu fahren, was das Schieben des Kinderwagens auf unebenem Boden erleichtert. Sie können ihn problemlos mit in den Urlaub nehmen: die Maße des Kinderwagens nach dem Zusammenklappen betragen lediglich 78 x 53 x 28 (cm)
- ZUBEHÖR: Im Set sind zusätzliche Accessoires enthalten: Die Regenfolie schützt den Sprössling und den Kinderwagen vor Regen, und der Fußsack hält das Kind an kühleren Abenden warm. Der Korb hat eine Tragkraft von bis zu 2 kg, so dass jeder Einkauf für die Eltern angenehm und einfach sein wird
Bestseller: Kinderwagen
Welche Kinderwägen werden am häufigsten gekauft? Oft ist der „Bestseller-Status“ ein aussagekräftiges Kriterium. Denn wurde ein Produkt oft gekauft, muss es ja gut sein. Findet hier die Bestsellerliste:
Kinderwagen: Darauf solltet Ihr achten
Wo wird der Kinderwagen verwendet?
Vor dem Kauf eines Kinderwagens solltet Ihr Euch überlegen, wo Ihr den Kinderwagen hauptsächlich verwendet. Wenn Ihr in der Stadt wohnt, dann wird der Kinderwagen wahrscheinlich am ehesten auf Asphalt bzw. in der Stadt eingesetzt. In so einem Fall sind kleinere Vorderräder vorteilhafter, da sie wendiger sind. Falls Ihr jedoch ländlicher wohnt oder oft auf Waldwegen oder unebenem Untergrund unterwegs sein werdet, empfehlen wir Euch einen Kinderwagen mit größeren Vorderrädern. Diese sind, wie bei einem Fahrrad, geländegängiger und man spürt die Unebenheiten weniger.
Wie lange soll der Kinderwagen verwendet werden?
Kombikinderwägen sind so gebaut, dass man sie bis ins Kindesalter von 4 Jahren verwenden kann. Das ist großartig, denn man muss sich zunächst keine Sorgen um weitere Anschaffungen machen. Dennoch steigen viele Eltern nach 8 bis 10 Monaten auf einen Buggy um. Dieser hat den Vorteil, dass er kleiner, praktischer und leichter zum zusammenklappen ist. Der Nachteil eines Buggys ist jedoch ein geringerer Komfort. Falls Ihr bereits vor dem Kinderwagenkauf plant, relativ bald einen Buggy zu verwenden, solltet Ihr Euch einen teuren Kinderwagen gut überlegen. Mehrere hundert Euro Aufschlag für einen Kinderwagen zu zahlen, den man nur ein paar Monate verwendet, wäre schlecht investiertes Geld.
Günstig vs. hochwertig
Hier scheiden sich oft die Geister. Reicht ein günstiger Kinderwagen aus? Muss es ein teures Modell sein? Welche Marke ist die beste? Muss man auf die Marke schauen? Hier gibt es keine richtige Antwort. Es kommt stark auf Eure Vorlieben und Euer Budget an.
Sieht man sich den Kinderwagen-Test der Stiftung Warentest von 2019 an, so gibt es kein klares Bild. Unter den besten Kinderwägen finden sich Modelle aller Preisklassen. Unter den drei besten Kinderwägen liegt die Preisspanne zwischen 400 und 1.150 Euro. Das bedeutet somit, dass es sehr wohl günstige und gleichzeitig hochwertige Kinderwägen gibt. Die Testergebnisse schwanken jedoch teilweise von Jahr zu Jahr. Im Test von 2020 ist die Reihung wieder deutlich anders als im Vorjahr. Zudem muss man bemängeln, dass immer nur eine Auswahl an Kinderwägen getestet wird. Wir empfehlen Euch daher die Kinderwägen vor Ort zu testen und zu sehen, welches Modell Euch am ehesten zuspricht. Zudem ist es wichtig, dass Ihr Euch vorab eine Liste an Anforderungen macht, die der Kinderwagen erfüllen muss.
Häufige Fragen zum Kinderwagen:
Unserer Meinung nach, ist der Bugaboo Fox bzw. Bugaboo Fox 2 (Nachfolgermodell) der beste Kinderwagen. Er bietet ausreichend Platz für das Baby, sowohl in der Babywanne als auch im Sportsitz. Durch die großen Reifen ist er sehr geländegängig und gleichzeitig sehr wendig im Stadt-Alltag. Das Faltmaß ist wie bei vergleichbaren Modellen akzeptabel und einem Kombikinderwagen entsprechend. Der besondere Bonuspunkt ist die umfangreiche Extra-Ausrüstung. Diese muss man zwar dazukaufen, dennoch sind viele praktische Extras wie ein Sonnenschirm, Sonnenverdeck, Wintersack, Wickeltasche bzw. Organizer und Becherhalter verfügbar. Falls Ihr mehrere Kinder habt bzw. plant, könnt Ihr Euch zusätzlich auch ein passendes Trittbrett anschaffen.
Der Fahrkomfort des Bugaboo Fox ist sehr angenehm. Die großen Reifen und die Federung gleichen die meisten kleinen Unebenheiten angenehm aus. Das Rahmengestell wirkt sehr stabil und ist zudem solide verarbeitet. Es gibt keine Teile die klappern oder unnötige Geräusche machen. Wir können diesen Wagen absolut empfehlen.
Die erste Frage beim Kinderwagenkauf ist, welche Art von Kinderwagen benötigt wird. Die meisten Eltern entscheiden sich zu Beginn für einen 3 in 1 oder 2 in 1 Kombikinderwagen. Dieser verfügt über eine Babywanne für die ersten 6-8 Monate und einem Sportsitz für die Zeit danach. Diese Modelle sind die flexibelsten, praktischsten aber auch potentiell teuersten Modelle. Sie überzeugen durch ihre vielfältige Einsatzmöglichkeit über einen langen Zeitraum. Jedoch gibt es noch einige andere Arten von Kinderwägen, die auch Ihre Verwendung haben.
Buggys sind die praktische Reduktion des „großen Bruders“ Kinderwagen. Es wurde weggelassen, was nicht unbedingt gebraucht wird. Sie sind geeignet ab dem Sitzalter, somit meistens ab dem 6. bis 8. Monat. Sie sind deutlich leichter, kleiner und einfacher in der Handhabung. Dafür bieten sie weniger Komfort, für Eltern und Kind, da sie meist weniger Einstellmöglichkeiten haben. Letztlich sind sie jedoch nicht mehr aus der heutigen Zeit wegzudenken, da alle Eltern irgendwann auf einen Buggy umsteigen.
Zwillings- bzw. geschwisterwägenwägen gibt es sowohl als Kombikinderwägen als auch als Buggys. Sie sind, wie der Name schon sagt, geeignet für Zwillinge bzw. Kinder, die in einem ähnlichen Alter sind. Wenn Ihr bspw. Kinder die maximal 2 Jahre auseinander sind habt, könnt Ihr einen solchen Wagen wunderbar für beide Kids verwenden.
Jogging- bzw. Sportbuggys eignen sich wunderbar für gemeinsamen Familiensport. Egal ob es ein gemeinsamer Radausflug oder die wöchentliche Jogging-Session ist. Diese Wägen sind der perfekte Begleiter, wenn es einmal etwas flotter vorwärts gehen soll. Viele Joggingbuggys sind zudem so gebaut, dass sie als Fahrradanhänger verwendet werden können. So kann man diesen optimal für verschiedene Zwecke verwenden und die Zeit als Familie genießen.
Bei einigen 3 in 1 Kinderwägen oder Kombikinderwägen sind Babyschalen inkludiert. Diese können teilweise auch im Auto verwendet werden. Da heutzutage jedoch sehr viele Babyschalen über eigene Isofix-Stationen zu montieren sind, haben sie auch eigene Montage-Vorrichtungen für Kinderwägen. Einige Hersteller bieten eigene Adapter für gängige Autositz und Babyschalen-Hersteller wie Cybex und Maxi Cosi an. Mit diesen können Babyschalen ohne Probleme auf 3 in 1 Kinderwägen bzw. Kombikinderwägen montiert werden. Achtet hier vor dem Kauf auf die jeweilige Kompatibilität Eures Kinderwagens mit der gewünschten Babyschale im Auto.
Laut dem Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2019 gibt es keine klaren Qualitätsunterschiede zwischen günstigen und teuren Kinderwägen. Es gibt bereits um 400 Euro sehr gute Modelle. Unter den besten Kinderwägen finden sich auch teurere Modelle von Bugaboo oder Joolz. Wir empfehlen daher vor allem auf Eure eigenen Anforderungen zu achten. Es ist wichtig, dass der Kinderwagen genau für Euch passt. Es muss dabei nicht unbedingt ein Kinderwagen um 1.000 Euro sein. Bei den günstigeren Modellen solltet Ihr jedoch besonders auf die Verarbeitung, den Schadstoffgehalt und Qualitäts– bzw. Sicherheitssiegel achten.
Auf den meisten Kinderwägen kann man mittels eigener Haken oder Schnallen einen Wickelrucksack oder eine Wickeltasche anbringen. Diese werden meist auf dem Rahmen bzw. beim Griff montiert. So hat man stets das wichtige Zubehör griffbereit. Ebenso kann man stattdessen einen Organizer anbringen. Das ist eine kleine Tasche, oft inkl. Becherhalter für den Kaffee oder die Babyflasche, die Platz für die wichtigsten Utensilien wie Handy, Geldbörse etc. hat.
Achtet beim Kauf Eures Kinderwagens darauf, welches Zubehör enthalten ist. Wir empfehlen zumindest einen Sonnenschutz bzw. Sonnenverdeck und einen Regenschutz. Weiteres Zubehör wie Becherhalter und Sonnenschirme sind meist zum Nachrüsten. Falls Ihr solches Zubehör auch haben wollt, solltet Ihr sichergehen, dass der Hersteller auch dieses Zubehör anbietet. Einige namhafte Hersteller verkaufen solche Extras separat. Seid Euch daher bewusst, dass Ihr eventuell noch investieren müsst. Im Winter empfehlen wir zudem einen Fußsack. Dieser sorgt dafür, dass Eure Kleinsten auch bei kalten Temperaturen nicht frieren.
Vor- und Nachteile der Kinderwagenarten
Wagenart | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Kombikinderwagen | Lange Nutzdauer (ab Geburt bis zum 4. Lebensalter) Mehrere Kinderwägen in einem Modell Feste Liegefläche Schutz vor Wind & Wetter | Eher groß und schwer Vergleichsweise teuer |
Buggy | Kompakt und wendig Einfach in der Handhabung Grundsätzlich günstig Leicht | Nicht sehr geländegängig Erst ab Sitzalter geeignet Weniger Stauraum Weniger Komfort |
Joggingbuggy | Wendig Tendenziell stabile Fahrspur Große Sitzfläche Geländegängig | Erst ab Sitzalter geeignet Nicht zusammenklappbar Sehr platzaufwändig Teilweise schwer |
Zwillings- bzw. Geschwisterwagen | Mehrere Plätze in einem Wagen Sportsitze und Liegewannen frei kombinierbar Ein Wagen für zwei Kinder Viel Stauraum Kann von einer Person gefahren werden | Braucht viel Platz Tendenziell schwer |
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Letzte Aktualisierung am 13.12.2024