Mit einem Sterilisator gebt Ihr Keimen auf Schnuller und Fläschchen keine Chance
Gerade Neugeborene sind besonders empfindlich, da sie noch nicht mit vielen Keimen und Bakterien „per Du“ sind. Erst mit der Zeit entwickelt sich ihr Immunsystem und wird resistenter gegen „Bösewichte“ aller Art. Bis dahin sollten wir als Eltern daher auf größtmögliche Sauberkeit achten. Das ist besonders bei Schnullern und Babyflaschen sowie Aufsätzen wichtig. Während wir mit einem Sterilisator unser Neugeborenes vor unnötigen Bakterien beschützen, legt sein Immunsystem eine rasante Entwicklung hin.
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Sterilisatoren unterstützen bei dieser wichtigen Keimreduktion, da sie bei richtiger Anwendung die notwendigen Teile mit Hilfe von Wasserdampf sterilisieren. Die Anwendung dieser Sterilisatoren ist zudem sehr einfach. Wasser auffüllen, Schnuller und Fläschchen in den Sterilisator geben, Deckel drauf und einschalten. Nach wenigen Minuten ist die Arbeit getan und die gereinigten Teile können zum Trockner beispielsweise auf ein Trockengestell gehängt werden. So bleiben diese für den nächsten Gebrauch auch sauber.
In der Regel kommt ein Sterilisator in den ersten Lebensmonaten zum Einsatz, da Babys spätestens im Krabbelalter ohnehin mit sehr vielen Keimen in Berührung kommen und dadurch ordentlich gestärkt werden. Spätestens wenn Euer Baby verschiedenste Sachen in den Mund nimmt, könnt ihr die Sterilisation deutlich entspannter sehen.
Die 3 besten Sterilisatoren im Vergleich
Die folgende Auswahl der Top 3 Sterilisatoren wurde anhand von Erfahrungsberichten, Bewertungen und qualitativen Kriterien festgelegt. Diese Modelle können wir mit gutem Gewissen empfehlen, da wir davon überzeugt sind.
Sterilisator: Unsere Empfehlung
Obwohl wir einen Geschirrspüler mit Hygiene-Funktion besitzen, haben wir uns einen Sterilisator angeschafft. Der Grund dafür ist, dass wir wirklich sicher gehen wollten, dass die Babyflaschen und Schnuller möglichst steril sind. Hierfür haben wir uns für den 4-in-1- Sterilisator von Philips Avent entschieden. Auch nach Monaten leistet er noch treue Dienste.
Weitere empfehlenswerte Sterilisatoren findet Ihr weiter unten. Wir empfehlen vor dem Kauf jedenfalls einen Vergleich der Modelle.
Welche Kriterien Ihr beim Kauf von Sterilisatoren beachten solltet, zeigen wir Euch in folgender Checkliste:
Sterilisatoren Checkliste
- Größe: Die meisten Sterilisatoren haben ausreichend Platz für rund 6 Babyflaschen plus Aufsätze und Schnuller. Das ist aus unserer Sicht auch komplett ausreichend. Es gibt zwar auch Modelle mit einem Fassungsvermögen von 4 Babyflaschen, jedoch hat diese Größe keine entscheidenden Vorteile.
- Kompatibilität: Es gibt verschiedenste Hersteller für Sterilisatoren, wobei auch Babyflaschen-Hersteller jeweils eigene Sterilisatoren anbieten. Die meisten Modelle sind so gebaut, dass unterschiedliche Fläschchen hineinpassen. Falls Ihr verschiedene Fläschchen verwendet, achtet auf Sterilisatoren die eine offene Auflagefläche haben. Diese Modelle können problemlos für verschiedene Fläschchen verwendet werden. Für Schnuller und Flaschenaufsätze gibt es meist eigene Fächer bzw. Etagen.
- Funktionsweise: Grundsätzlich funktionieren alle Sterilisatoren mit Wasserdampf, wobei es zwei Arten gibt. Die gängigsten (strombetriebenen) Modelle erzeugen Wasserdampf durch einen Vaporisator. Das heisst dass das eingefüllte Wasser durch eine Heizplatte erhitzt wird und verdampft. Der aufsteigende Dampf sterilisiert in Folge Babyflaschen & Co. Die Alternative sind Sterilisatoren, die in der Mikrowelle verwendet werden. Da diese jedoch aufgrund der gängigsten Mikrowellengrößen eher klein sind, empfehlen wir die normalen freistehenden Sterilisatoren.
- Entkalkung: Wie auch Wasserkocher und Fläschchenwärmer müsst Ihr auch Sterilisatoren regelmäßig entkalken. Wie oft, das hängt von der Wasserhärte Eures Wassers ab. Um ein Entkalken zu umgehen könnt Ihr auch destilliertes Wasser verwenden. Ansonsten einfach alle paar Wochen mit Essig entkalken und der Sterilisator ist happy.
>> Hier findet Ihr unsere Empfehlungen zu den besten Babyflaschen – inkl. Checkliste und Ratgeber. Falls Ihr auf der Suche nach guten Schnullern und den wichtigsten Eigenschaften eines Schnullers seid, könnt Ihr hier nachlesen.
Weitere empfehlenswerte Sterilisatoren
Folgende Sterilisatoren können wir Euch darüber hinaus empfehlen:
- Tötet 99,9 % der Bakterien*: Verabschieden Sie sich von schädlichen Bakterien
- Sterilisieren und trocknen in 40 Min.: Bakterienfreie Flaschen in nur 40 Minuten
- Integrierte Tropfschale: Die Tropfschale schützt die Heizplatte und vermindert unangenehme Gerüche
- Sterilisieren, trocknen und aufbewahren: Platz für bis zu 6 Philips-Babyflaschen
- Lieferumfang: 1 Philips Avent Sterilisator und 1 Zange
- Sterilisiert Babyflaschen plus Zubehör in der Mikrowelle in nur 4 Minuten effektiv auf Wasserdampfbasis - So schützen Sie Ihr Baby vor Bakterien und Viren ohne den Einsatz scharfer Chemikalien
- Die platzsparende Flaschenhalterung bietet umfangreiche Kapazität für bis zu 4 300-ml-Flaschen plus Zubehör
- Das Gerät ist kompakt und leicht zu transportieren und somit ideal für den täglichen Gebrauch sowie für unterwegs
- Passt in alle handelsüblichen Mikrowellen-Geräte zur schnellen, effektiven Sterilisation; minimale Innenmaße: 187 mm x 280 mm x 280 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
- Inklusive Flaschenzange zum hygienischen Entnehmen der sterilisierten Flaschen und des Zubehörs
- DAMPFSTERILISATOR: Der Chicco SterilNatural 2 in 1 Sterilisator desinfiziert Babyflaschen, Milchpumpen und Schnuller in nur 5 Minuten (ohne Aufheizzeit) mit natürlichem Dampf, ohne dass irgendwelche chemischen Zusätze zugesetzt werden müssen
- EFFEKTIV UND SICHER: Beseitigt 99,9 % der Haushaltskeime dank der desinfizierenden Kraft des Dampfes, ohne jegliche chemische Substanzen. Er muss nicht abgespült werden und schaltet sich am Ende des Zyklus automatisch ab
- 2 IN 1 MODULARER STERILISATOR: Wählen Sie zwischen 2 Konfigurationen mit unterschiedlichen Größen, je nach den zu sterilisierenden Gegenständen: Full Size (bis zu 6 x330 ml Babyflaschen) und Compact (bis zu 2 Flaschen à 330 ml, 1 Milchpumpe oder Schnuller)
- LANGLEBIGER SCHUTZ: Sterilisierte Gegenstände bleiben 24 Stunden lang desinfiziert, wenn der Deckel geschlossen bleibt
- KOMPAKT UND ELEGANT: Der Sterilisator nimmt dank seiner geringen Größe nur wenig Platz in der Küche ein, außerdem passt sich die helle Farbe problemlos jeder Küche an
- Platzsparendes Baby Zubehör – Hier werden alle wichtigen Funktionen in einem Gerät kombiniert, denn es kann Babyzubehör sterilisieren wie auch Babynahrung erwärmen
- Sicherer Dampfsterilisator – Mit dem MAM Sterilisator lässt sich Baby Zubehör sowohl elektrisch als auch in der Mikrowelle zuverlässig und schnell desinfizieren
- Express Flaschenwärmer – Dank der integrierten Aufwärmfunktion kann Babynahrung oder Muttermilch schonend aufgetaut, erwärmt und warmgehalten werden
- Gratis enthalten – Das Kombi-Set enthält zudem 1 MAM Easy Start Anti-Colic Flasche (160 ml), 1 MAM Start Schnuller sowie 1 Zange als praktisches Baby Zubehör
- Umfangreiches Set – MAM 6in1 Flaschensterilisator, inklusive 1 MAM Easy Start Anti-Colic Flasche (160 ml), 1 MAM Start Schnuller und 1 Zange, Artikelnummer: 72120500
Bestseller: Sterilisatoren
Welcher Sterilisator wird am häufigsten gekauft? Eine der aussagekräftigsten Kaufentscheidungen ist der „Bestseller-Status„, denn wurde ein Produkt oft gekauft, muss es ja gut sein. Findet hier die Bestsellerliste:
Sterilisator: Darauf sollte man achten
Entkalkung
Um die Funktionsweise nicht zu beeinträchtigen empfehlen wir Euch, wie beim Wasserkocher, eine regelmäßige Entkalkung. Hierfür die Heizvorrichtung, meist ist dies eine metallische Schale, mit Essig anfüllen und für 2-3 Stunden stehen lassen. Danach Essig ausleeren, mit einem nassen Tuch abwischen und fertig.
Wann braucht man einen Sterilisator?
Gerade bei Neugeborenen ist es wichtig auf Keime und Bakterien zu achten. Besonders bei Schnullern und Babyflaschen kann eine Verschmutzung unschön sein, da die Keime über die Mundstücke direkt in den Verdauungstrakt gelangen können. Daher empfehlen wir Babyflaschen und Flaschenaufsätze vor jeder Verwendung zu sterilisieren. Ihr könnt die gereinigten Flaschen anschließend auf ein Trockengestell hängen, wo sie dann bis zum Einsatz bleiben können.
Auch Schnuller solltet Ihr ebenso regelmäßig sterilisieren. Sobald ein Schnuller auf den Boden fällt ist es besonders am Anfang wichtig, dass man diesen nicht mehr verwendet und ihn erst gründlich reinigt.
Nach ein paar Monaten ist das Immunsystem Eures Babys gestärkt und nicht mehr so keimanfällig. Spätestens im Krabbelalter könnt ihr dann immer mehr auf den Sterilisator verzichten und letztlich in „Pension“ schicken.
Babyflaschenfunktion beim Geschirrspüler
Viele moderne Geschirrspüler verfügen über eine Babyflaschenfunktion, oft auch „Hygienefunktion“ genannt. So erreichen die Temperaturen im Geschirrspüler während dem Reinigungsvorgang bis zu 70 Grad und halten diese für eine kurze Zeit. Dadurch werden die meisten Keime abgetötet, was dem Sterilisieren im Sterilisator sehr nahe kommt.
Wer solch einen Geschirrspüler besitzt, kann sich überlegen auf einen Sterilisator zu verzichten. Bedenkt jedoch, dass ihr den Geschirrspüler einschalten müsst wenn ihr gerade keine sauberen Babyflaschen habt. Zudem benötigt der kürzeste Spülvorgang auch mindestens 30 Minuten. Im Vergleich ist die Benützung eines Sterilisators jedenfalls praktischer.
Wir empfehlen Euch daher Euch in jedem Fall sicherheitshalber einen Sterilisator anzuschaffen.
Häufige Fragen zu Sterilisatoren:
Gerade nach der Geburt ist Hygiene und Sauberkeit sehr wichtig. Das liegt daran, dass Neugeborene noch nicht mit unserem Umfeld und den Keimen vertraut sind. Viele Eltern legen daher vor Allem nach der Geburt besonders viel Wert auf Sauberkeit und Hygiene. Sobald Euer Baby anfängt zu Krabbeln und alle möglichen Dinge in den Mund zu nehmen, kommt es ohnehin viel in Kontakt mit unterschiedlichen Keimen und Bakterien.
Daher empfehlen wir vor Allem für die ersten Monate nach der Geburt die Babyflaschen und Sauger sowie Schnuller zusätzlich zu sterilisieren. Das ist vielleicht nicht unbedingt notwendig, dennoch kann es unschönen Infektionen oder Magenverstimmungen vorbeugen. Vor allem sind hier Gummiteile wie Sauger und Schnuller anfällig. Denn diese können mit der Zeit porös werden, wodurch sich wieder Essens- oder Milchreste ansammeln können.
Da der Sterilisator durch die jeweiligen Sterilisier-Vorgänge ohnehin von alleine regelmäßig gesäubert wird, ist eine spezielle Reinigung nicht notwendig. Ihr könnt die einzelnen Bestandteile nach ein paar Vorgängen mit Wasser abspülen und trocknen lassen. Bei Sterilisatoren mit Heizplatten ist es hingegen wichtig, diese regelmäßig zu entkalten. Das geht wunderbar mit Essig und bedarf keiner weiterer Mittel.
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Letzte Aktualisierung am 13.12.2024